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Laverty zieht Bilanz und blickt auf 2013

Tuesday, 6 November 2012 09:07 GMT
Laverty zieht Bilanz und blickt auf 2013
Eugene Laverty (Aprilia Racing) ist einer der Spitzenfahrer in der Meisterschaft. Schon jetzt blickt er auf die Saison 2013 voraus, genießt aber auch etwas Freizeit in seiner Heimat Nordirland.


Bereits in seinem Debütjahr mit Yamaha 2011 gewann er Rennen. Sein Wechsel zu Aprilia versprach im letzten Winter viel, doch er benötigte etwas Zeit, um den Durchbruch zu schaffen und auch 2012 zu gewinnen. In seinem Blog schrieb Eugene kürzlich: "Mein Wunsch hat sich letztlich erfüllt! Das Rennwochenende auf dem Nürburgring war mit zwei zweiten Plätzen eine gute Vorbereitung auf meinen ersten Saisonsieg in Portimao. Wir legten zum Saisonende stark zu und es war schön, mit einigen guten Rennen in die Winterpause zu gehen. Was für ein spannender Titelkampf! Max und Tom trennte nach neun Monaten nur ein halber Punkt - das ist unglaublich."


Bei seiner Vorbereitung auf die Saison 2013 spielen Testfahrten eine wichtige Rolle, besonders nach seinen Erfahrungen in diesem Jahr. "Wir haben einen guten Testplan für den Winter. Ende November testen wir in Jerez. Im letzten Winter haben wir den Fehler gemacht, nur auf einer Strecke in Portimao zu testen. Die Aprilia funktioniert dort sehr gut, also erkannten wir keine größeren Probleme mit dem Setup. Erst am zweiten Rennwochenende in Imola bemerkte ich, dass es einige Problembereiche an der RSV4 gab und zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits eine Verletzung und lag 50 Punkte zurück! In letzter Zeit haben wir das Setup in die richtige Richtung entwickelt und ich sehe das Potential des Bikes optimistisch. Die Aprilia-Techniker sind die besten, mit denen ich in meiner Karriere zusammengearbeitet habe und ich weiß, dass wir gemeinsam Großartiges leisten können."


Dennoch freut er sich, dass er vor dem Beginn der Vorbereitungen auf die neue Saison etwas Freizeit haben kann. Dabei machte Laverty auch einen Witz über das Leben in Nordeuropa während der Winterpause.


"Wir haben gerade die wichtigste Phase des Kalenders begonnen: die Vorbereitung! Während der Woche ist das Training schwierig, weil die Winter in Nordirland hart sein können, aber ich freue mich darauf, am Wochenende mit Freunden auf mein Trial-Bike zu steigen, wenn sie frei haben. Ich weiß nicht, wie viele Wochen mir zuhause noch bleiben, bevor die Straßen von Eis bedeckt sind. Das ist eine der Freuden, in Nordirland zu leben! Es ist schön, zuhause zu sein und ich möchte so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen."